Literatur über das Gefängnis
Aus dem Waldheimer Zuchthause
Herausgeber
Reproduktion vom bfw- Lehrgang Drucken und Buchbinden der JVA Waldheim
Autor
Leider nicht benannt.
Erläuterung
Diese Broschüre ist eine Reproduktion eines Zeitungsartikels der in der "Illustrierte Zeitung" in den Ausgaben 3111 und 3112 im Jahre 1903 erschienen ist.
Vielen Dank an den Förderverein Sächsisches Strafvollzugsmuseum Waldheim e.V..
Feuer- und Gewitterordnung
Herausgeber
bfw in der JVA Waldheim- Lehrgang Drucken Buchbinden
Erläuterung
Enthält Gesetzte und Vorschriften zum Thema Verhütung von Bränden, Verhalten im Brandfall und Maßnahmen zur Brandbekämpfung.
Dies ist ein Reprint, der Originalausgabe vom 20.02.1924.
Vielen Dank an den Förderverein Sächsisches Strafvollzugsmuseum Waldheim e.V. .
Vereinigte Gefangenanstalten Waldheim
Herausgeber
Zuchthaus Waldheim/ Sachsen
Erläuterung
Statistische Angaben über das Zuchthaus. Genaue Angaben von Gefangenen usw..
Zuchthaus Waldheim 1933 bis 1945
Herausgeber
Dietz Verlag Berlin
Erschienen 1988
Autor
Martin Habicht
Erläuterung
Das Zuchthaus Waldheim war während der faschistischen Barbarei eine der größten Strafvollzugsanstalten Deutschlands. Hier mußten neben Kriminellen auch viele politische Gegner des Naziregimes Haftstrafen verbüßen. Trotz Einzelhaft schlechter Ernährung und verschärfter Ausbeutung ihrer Arbeitskraft gaben die politischen Gefangenen ihre antifaschistische Überzeugung nicht auf. Gegenseitige Solidarität, politische Diskussionen und die Herstellung von illegalen Verbindungen trugen dazu bei, den Widerstandswillen zu stärken und die menschliche Selbstachtung nicht zu verlieren.
Strafvollzugseinrichtung Waldheim
Herausgeber
Strafvollzugseinrichtung Waldheim
Erläuterung
Die Strafvollzugsanstalt Waldheim stellt sich vor. Erscheinungsdatum 20.07.1990.
Geschichte, Aufgaben, Bildungsangebote usw. ... .Auch ein Bildteil ist beigefügt.
Dies ist nur eine Kopie vom Original.
Vielen Dank an den Förderverein Sächsisches Strafvollzugsmuseum Waldheim e.V. .
Psychatrie in Waldheim/ Sachsen (1716-1946)
Herausgeber
Mabuse- Verlag
Autorin
Sonja Schröter
Erläuterung
Der staatliche Umgang mit psychisch kranken Straftätern war im 18., 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland sehr unterschiedlich. Die Entwicklungsdarstellung der forensischen Psychiatrie in Waldheim belegt exemplarisch diese Wandlung. Besonders ausführlich wird der pflegerische Bereich in den einzelnen Zeitabschnitten und der Zeitraum 1933- 1945 mit den Besonderheiten der NS- Krankentötungsaktionen gegen psychisch kranke Rechtsbrecher untersucht.
Erscheinungsdatum 01.01.1994
Die Waldheimer Prozesse- fünfzig Jahre danach
Herausgeber
Nomos Verlagsgesellschaft
Autoren
Prof. Dr. Dr. Thomas Vormbaum
Dr. Tillmann Krach
Erläuterung
Dokumentation der Tagung der Stiftung Sächsische Gedenkstätten am 28. und 29. September 2000 in Waldheim.
Hinter Gittern
Herausgeber
Sächsisches Staatsministerium der Justiz,
Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Autor
Dr. Erich Viehöfer, Andre Thieme, Thomas Ziegler
Justizvollzugsanstalt Waldheim
Herausgeber
Justizvollzugsanstalt Waldheim
Erläuterung
Broschüre über die Geschichte, Bedeutung und Entwicklung des Gefängnisses.
Auch auf Haftbedingungen und Beschäftigung der Gefangenen wird eingegangen.
Vielen Dank an den Förderverein Sächsisches Strafvollzugsmuseum Waldheim e.V. .
Justizvollzugsanstalt Waldheim
Herausgeber
Justizvollzugsanstalt Waldheim
Erläuterung
Broschüre über das Gefängnis. Kurze Erläuterung der Geschichte, Zuständigkeit und Aufgaben, Sozialtherapeutische Abteilung, Offener Vollzug, Betreuung und Behandlung, Arbeitsbetriebe und die Besuchszeiten.
Vielen Dank an den Förderverein Sächsisches Strafvollzugsmuseum Waldheim e.V. .
Büroklammern biegen
Verlag
HESPERUS Verlag Potsdam
Erschienen am 12.11.2007
Gestaltung
Karen Weinert
Erläuterung
Ein Katalog über Bilder aus den Gefängnissen und deren Produkte die dort hergestellt und verkauft werden.
Strafanstalt Waldheim
Verlag
Ch. Links Verlag, Berlin
Erschienen am 12.06.2014
Autor
Friedemann Schreiter
Erläuterung
Die Justizvollzugsanstalt Waldheim ist das älteste noch aktive deutsche Gefängnis. Es wurde 1716 begründet und wird bis heute genutzt. Die Geschichte der Strafanstalt veranschaulicht die Entwicklung des Strafvollzugs in den letzten drei Jahrhunderten und ist ein Spiegel der deutschen Geschichte insgesamt. Nach der Revolution von 1848/49 saßen in Waldheim viele politische Gefangene ein. Aber auch der damals noch unbekannte Karl May verbüßte hier als Dieb und Betrüger ab 1870 eine vierjährige Haftstrafe. Während des Nationalsozialismus war Waldheim ein Ort der besonderen Repression. Traurige Berühmtheit erlangte die Anstalt 1950 durch die Waldheimer Prozesse , als in über 3000 Schnellverfahren wirkliche und vermeintliche NS-Verbrecher abgeurteilt wurden, 24 Todesurteile wurden im Gefängnis selbst vollstreckt. In der DDR saßen hier neben Kriminellen auch viele Menschen wegen versuchter Republikflucht ein. Friedemann Schreiter erzählt die Geschichte der Strafanstalt von den Anfängen bis heute, anschaulich wird dies durch zahlreiche Bilder und die exemplarischen Lebensgeschichten unbekannter wie prominenter Häftlinge. (Anmerkung: Dieses Buch enthält 112 Abbildungen und sechs Karten.)
Das Frauenzuchthaus Waldheim
Herausgeber
Leipziger Univerlag
Erschienen am 20.12.2016
Autorin
Gabriele Hackl, Birgit Sack
Erläuterung
2016 jährt sich die Aufnahme der ersten männlichen und weiblichen Insassen in das "Zucht-, Armen- und Waisenhaus" im sächsischen Waldheim zum 300. Mal. Von 1886 bis 1950 bestand außerhalb der heutigen Anstaltsmauern ein separates "Weiberzuchthaus", die später so genannte Abteilung II. Seit dem Kaiserreich zählte sie zu den größten und bedeutendsten Frauenstrafanstalten Deutschlands.
Gab es einen spezifisch weiblichen Strafvollzug? Wie entwickelte sich der Strafvollzug an Frauen in der Waldheimer Anstalt während der nationalsozialistischen Diktatur? Diesen und weiteren Fragen geht Gabriele Hackl in ihrer überarbeiteten Masterarbeit nach.
In einem zweiten Teil stellen Gabriele Hackl und Birgit Sack anhand der Biografien ausgewählter Häftlinge individuelles Erleben und die normativen Bedingungen ihrer Gefangenschaft in den Kontext ihres Lebenswegs. Auch einzelne Haftbeamtinnen werden vor dem Hintergrund ihrer Handlungsräume porträtiert.